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neues Studium – Artificial Intelligence in Software Engineering

Bild pexels – ThisIsEngineering
weiterbildung.ch
September 2023

Durch den zunehmenden Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) in der Softwareentwicklung, werden sich die Rolle und das Anforderungprofil des Software Engineers nachhaltig verändern. Die Fachhochschule Graubünden hat darauf reagiert und bietet neu das Informatik-Studienangebot «Artificial Intelligence in Software Engineering» an. Sie unterstützt damit auch den Kanton in seiner Hochschul- und Forschungsstrategie.

Der Einsatz von künstlicher Intelligenz bietet grosse Chancen für Unternehmen, der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein. Large Language Models schreiben Social Media Posts, schlagen Ausflugsziele vor, verfassen Gedichte oder helfen Software-Entwicklerinnen und -Entwickler beim Programmieren. Durch das Studienangebot Artificial Intelligence in Software Engineering erhalten die Studierenden eine profunde Ausbildung in Informatik, Software-Entwicklung und Künstliche Intelligenz. Im Rahmen dieses Studiengangs erwerben sie die Fähigkeiten, KI-Techniken zu nutzen, um den Software-Entwicklungsprozess zu beschleunigen und die Qualität der erstellten Software zu erhöhen. Pascal Keller, CEO von Inventx, einem der Partnerunternehmen der Fachhochschule, führt aus: «AI minimiert manuelles Coding, betont die konzeptionellen Fähigkeiten der Engineers und stärkt so den Entwicklungsstandort Schweiz. Der Studiengang trifft ins Schwarze.» Diese Kombination von KI und Software-Entwicklung sei schweizweit einzigartig und werde den Beruf des Softwarentwicklers prägen, ergänzt Studienleiter Corsin Capol von der FH Graubünden.

Stärkung der regionalen Wirtschaft mit dem Studium künstlicher Intelligenz (KI) in der Softwareentwicklung

Wegweisend für das neue Studienangebot an der FH Graubünden ist das Informatik-Profilfeld «Computational Science» in der Hochschul- und Forschungsstrategie der Bündner Regierung. Mit der Weiterentwicklung des Bereichs Technik stärkt die Hochschule auch die regionale Wirtschaft. Durch die Kooperation mit dem Davoser Lab42 von Mindfire kann die Fachhochschule auf eine starke Partnerschaft bauen. «Die FH Graubünden gehört zu den Pionieren in Sachen KI-Ausbildung. Ich empfehle allen KI-Enthusiasten, sich besser heute als morgen mit dieser Zukunftsechnologie zu beschäftigen», sagt Pascal Kaufmann, CEO von Mindfire. Kompetenzen im Bereich Künstliche Intelligenz gehörten zu den entscheidenden Differenzierungsfaktoren auf dem Arbeitsmarkt.

 

Symbolbild: ThisIsEngineering pexels.com